Am 28. Juni 2024 wurde Ulrich Ostermann nach 18 Jahren als Geschäftsführer in den offiziellen Ruhestand verabschiedet. Die Verbandsgeschäftsführung wurde auf seinen Nachfolger Clemens Löbnitz übertragen.
Die rd. 200 Gäste kamen aus dem Niedersächsischen Umweltministerium und verschiedenen Landes- und Bundesbehörden sowie von den Wasser- und Umweltbehörden der umliegenden Landkreise Gifhorn, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Salzwedel. Für die staatliche Wasserwirtschaftsverwaltung (Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenschutz und Naturschutz) war die Direktorin Anne Rickmeyer dabei. Dazu kamen Vertreter des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie, des Wasserverbandstages und von den Nachbarverbänden aus der Heideregion sowie eine Abordnung vom Arbeitskreis der Verbände aus dem Nordwesten Niedersachsens (3-Königs-Verbände).
Neben Vertretern verschiedener Dienstleister und mit dem Verband verbundener Unternehmen waren die Hochschulen aus Braunschweig und Magdeburg, insbesondere die Ostfalia Suderburg und das Institut für Nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im Ländlichen Raum (INBW) und dessen Förderverein[1] (FNBW) vertreten.
Clemens Löbnitz folgt mit dem 01.07.2024 auf Ulrich Ostermann als Geschäftsführer des Kreisverbandes der Wasser und Bodenverbände in Uelzen.
Clemens Löbnitz studierte von 2010 bis 2015 an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Campus Suderburg. Das Studium schloss er mit dem Master in „Wasserwirtschaft im globalen Wandel“ ab. Nach beruflichen Stationen beim Land Mecklenburg-Vorpommern war er zuletzt beim Land Niedersachen im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz tätig. Seine Aufgaben umfassten dabei insbesondere die Leitung einer länderübergreifenden Projektgruppe zum Thema: Verbesserung der Hochwassersituation an der Mittelelbe von Tangermünde bis Geesthacht, mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde sowie den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Niedersachen. Regional leitete er die Projektgruppe für Hochwasserschutz an der unteren Mittelelbe. Clemens Löbnitz war federführend für die Aufstellung der Deichbestandsanalyse und für die Erstellung des Auenstrukturplans an der unteren Mittelelbe zuständig.